Keine Chance den Internetausdruckern

Die Diskussion um die Internetzensur unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Kinderpornographie geht in die nächste Runde. Um das Gesetzesvorhaben von „Zensursula“ von der Leyen zu stoppen, hat eine Kritikerin im Deutschen Bundestag eine entsprechende Online-Petition eingereicht. Auch ich gehöre zu den 50.000 Unterzeichnern, die sich binnen vier Tagen fanden, um diese Petition zu unterstützen. Als er von der Tagesschau zu diesem Thema interviewt wurde, fiel Wirtschaftsminister zu Guttenberg nichts Besseres ein, als mich und alle anderen Unterzeichner der Unterstützung von Kinderpornographie zu bezichtigen.

Die passende Antwort, Herr zu Guttenberg, finden Sie hier.

Um dem Herrn Minister und allen anderen Politikern, die Webseiten nur in ausgedruckter Form kennen, ein Schnippchen zu schlagen, habe ich mich dazu entschlossen, Ausdrucke dieser Webseite ab sofort zu zensieren. Der Versuch, eine Seite von tobias-radloff.de auszudrucken, bringt fortan nur noch ein Stoppschild zu Tage, welches den Politiker freundlich auf die Sachlage hinweist. Natürlich lässt sich die Seite trotzdem ausdrucken – so wie jeder Laie die geplanten Webseitensperrungen umgehen kann, sofern er in der Lage ist, seine Browsereinstellungen zu öffnen.

Weitere Informationen zu der Aktion gibt es hier.

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