Durchs wilde Indien

Nach vier bunten, ereignisreichen Wochen in Indien bin ich wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Noch bin ich dabei, all die Eindrücke und Erlebnisse auf dem Subkontinent zu verarbeiten. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass die Inder einem Sport verfallen sind, den man in den meisten anderen Ländern gar nicht kennt? Oder dass es Menschen gibt, die beim Lachen die Zunge herausstrecken? Darüber hinaus weiß ich jetzt, wie es ist, einen Hausdiener zu haben und dass die westliche Musik, wenn mann sie mit der indischen vergleicht, auf geradezu banal einfachen Rhythmen und Tonleitern beruht.

Aber einen großen Vorteil hat es doch, dass ich wieder in Deutschland bin: Hier kann ich meine Muse auf offener Straße küssen, ohne gegen die Landesgebote von Anstand und Sitte zu verstoßen. Die meisten Inder sind nämlich noch prüder, als wie sie nach Cricket verrückt sind.

Auf dem nebenstehenden Foto kann man meine Muse und mich sehen: Wir stehen auf einer Reservierungsliste des zweitgrößten Arbeitgebers der Welt, der Indian Railway Company. Der Name der Muse ist dabei allerdings etwas durcheinander geraten. In Wirklichkeit heißt sie nämlich gar nicht Papaya.

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